Wissens/ Transfer/ Zentrum/ Österreich - Ein Zusammenschluss der Universitäten Österreichs

Wissenstransferzentren

Mit der Schaffung von drei regionalen Wissenstransferzentren (WTZ Ost, WTZ Süd und WTZ West) leisten die österreichischen Universitäten und Fachhochschulen ihren Beitrag zur Intensivierung des Wissenstransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft und Gesellschaft. Die Wissenstransferzentren bauen auf den Erfahrungen der bisherigen Umsetzung des Programms „Wissenstransferzentren und IPR (Intellectual Property Rights) -Verwertung“ (Programmlaufzeit 2013-2018) auf. Das Ziel des nun zugrundeliegenden aws Impulsprogrammes „Wissenstransferzentren für Universitäten und Fachhochschulen“ ist es, den Wissens- und Technologietransfer und die Zusammenarbeit von Universitäten und Fachhochschulen und in Folge mit Unternehmen weiter zu stärken. Projektlaufzeit: 1. Juli 2019-31. Dezember 2021.

 

Kooperationsprojekte der regionalen Wissenstransferzentren

Die regionalen Wissenstransferzentren werden durch – auch zentrumsübergreifende – Kooperationsprojekte den Umgang mit geistigem Eigentum optimieren und weiter ausbauen. Die Wirtschaft und Industrie soll durch Vernetzungsmaßnahmen gezielte Informationen erhalten, um einen besseren und schnelleren Zugang zu neuen Erkenntnissen, Technologien, Know-how und Wissensständen zu erlangen. Insbesondere die Suche nach Kooperationspartnern an den beteiligten Hochschulen und eine zügige Umsetzung der Initiierung von Projekten soll vereinfacht werden. Der dadurch entstehende Mehrwert für alle österreichischen Partnerhochschulen soll die Wissensbereiche und ihre Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und internationalen Umfeld stärken und dient als eine Maßnahme zur Erreichung des Ziels, sich zu einem „innovation leader“ zu entwickeln.

Darüber hinaus wird der Transfer von Wissen in Bereiche, die über die reine Kommerzialisierung hinausgehen, einen festen Stellenwert erhalten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Wissenstransfer im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) und der Kunst gelegt. Die Bereiche Kunst, Erschließung der Künste und GSK zeichnen sich durch kulturelles und soziales Grundlagenwissen sowie transdisziplinäre Methoden und Praktiken aus, die eine Grundlage für soziale Innovationen darstellen. Die Potenziale und Erfahrungen im Rahmen kreativer Verfahren der Wissensproduktion sind gerade deshalb ein wichtiger Bestandteil des Wissenstransfers.

 

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