Eröffnung der Wissenstransferzentren
Am 16. Oktober 2014 erfolgte die offizielle Eröffnung der Wissenstransferzentren (WTZ) durch Herrn Staatssekretär Dr. Harald Mahrer im Rahmen der Kick-off Veranstaltung „Wissenschaft & Wirtschaft – Wissenstransferzentren für mehr Innovationskraft“. Mit einem „Science Slam“ wurden den Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft ausgewählte Projekte der drei regionalen Wissenstransferzentren (WTZ Ost, WTZ Süd, WTZ West) und des thematischen Wissenstransferzentrums anschaulich näher gebracht.
Bildergalerie
Fotos: Achim Bieniek
VISIONEN DES WISSENSTRANSFERS (WTZ WEST)
„Horizon 2018“ Visionen für post-WTZ-IPR Zeit
Das Wissenstransferzentrum hat sich gerade erst gegründet, dennoch ist es wichtig eine gemeinsame Vision für die Zeit nach 2018 zu entwickeln. Die Präsentation zeigte einige der Ideen aus dem Konsortium und es wurde versucht aus Einzelentwürfen ein größeres, gemeinsames Ganzes zu machen.
Präsentation: Dr. David Lederbauer, Universität Innsbruck; Technologietransferkoordination WTZ West
ORIENTIERUNGEN , IDENTITÄTEN UND KUNST (WTZ OST)
Transfer Kunst – Kunst im öffentlichen Raum – Pädagogik – Genderawareness
Gerade im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, sowie in den Künsten und der Entwicklung und Erschließung der Künste gilt es, das Bewußtsein für Möglichkeiten des Wissens- und Kunsttransfers an den Universitäten zu schärfen. Gemeinsame Sprachen, Formen, Strukturen und Inhalte zu identifizieren ist ein wichtiges Gut um dies gelingen zu lassen. Ein Beispiel dafür ist Jakob Lena Knebl und das Projekt „Lehrmaterialen gegen Homo- und Transphobie“
Präsentation: Jakob Lena Knebl
Institut für künstlerisches Lehramt, Akademie der bildenden Künste Wien
FRÜHGEBORENEN-SIMULATOR/TRAINING (WTZ OST)
Gründung (Best practice Projekt – Verwertung, Spin Off)
Vom Arzt zum Erfinder zum Unternehmer: es wird versucht in 3 Minuten die vielen Bausteine, Stationen und Netzwerke aufzuzeigen, die für die Umsetzung einer Idee, an die man glaubt, notwendig sind. Ohne ein hohes Maß an Eigeninitiative und den festen Willen die Idee/Technologie umsetzen zu wollen, geht es nicht. Ohne entsprechende Unterstützungsleistungen, „Starthilfen“ der eigenen Universität und der Fördergesellschaften aber auch nicht. Der Schlüssel ist das Zusammenspiel und die Kooperation aller Beteiligten.
Präsentation: Dr. Jens-Christian Schwindt, CEO SimCharacters & Erfinder der MedUniWien
SIMCharacters Training GmbH
FORSCHUNGS- UND KOMPETENZNETZWERK „LEBENSENDE“ (WTZ SÜD)
Entscheidungen am Lebensende und ihr Kontext
Mit dieser Präsentation, beginnend mit einem kurzen Auszug aus dem Hörspiel „Ahnen Vertilgung“ (H. Qualtinger) gefolgt von Ergebnissen einer aktuellen Umfrage zu den Vorstellungen und Wünschen in der österreichischen Bevölkerung zum Thema Lebensende, werden die Ziele des Projektes kurz und prägnant umrissen. Beteiligte Forschungseinrichtungen: Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie (Medizinische Universität Graz), Institut für Moraltheologie (Karl-Franzens-Universität Graz), Ludwig Boltzmann Institut (Health Technology Assessment)
Präsentation: Franziska Großschädl, Birgit Sohar, Johann Platzer
Technik: Willibald Stronegger
WINGS4INNOVATION – WE ACCELERATE LIFE SCIENCES RESEARCH
Thematisches Wissenstransferzentrum Life Sciences
Die Präsentation des Projektes „Wings4Innovation“ zeigt die wichtigsten Erfolgsfaktoren im Life Sciences Bereich, um Technologien in die Anwendung zu transferieren. Insbesondere soll auch die Vision eines österreichischen „Translational Research Zentrums“ präsentiert werden.
Präsentation: Dr. Oliver Szolar